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Öffentliche und freie Wohlfahrtspflege in München fordert Bund und Länder auf, wirksamere Gesetze zu erlassen, um Spekulation und Preisexplosion auf dem Mietmarkt einzudämmen.
Die bayerische Landeshauptstadt wächst und wächst – und in ähnlichem Maß schießen auch die Mieten in die Höhe, so dass sich immer weniger Normalverdiener das Leben in der Stadt leisten können. Bei der Podiumsdiskussion „Wohnsinn? Wahnsinn!“ haben Träger der öffentlichen und freien Wohlfahrt gemeinsam kritisiert...
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Position des Münchener Netzwerkes Wohnungslosenhilfe zur Situation der Sofortunterbringung wohnungsloser und obdachloser Menschen in München
Aktuell befindet sich die Sofortunterbringung obdachloser und wohnungsloser Menschen in München in einer schwierigen Situation. Der aufgeheizte Wohnungsmarkt und das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum stellen die Wohnungslosenhilfe vor immer größere Herausforderungen. Dennoch ist es nicht angezeigt, das deutschlandweit einzigartige und...
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Am 23. November 2018 veranstaltete das Münchner Netzwerk die „Oper für Obdach“ im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes.
Der Opernbariton Christoph von Weitzel interpretierte berührend und eindrücklich einige Stücke von Franz Schuberts Winterreise, die er künstlerisch zu einer etwa halbstündigen „Oper für Obdach“ zusammenfügte. Die Oper schilderte, wie Menschen ohne eigenes Verschulden wohnungslos werden und was mit ihnen geschieht, wenn sie von anderen ausgegrenzt und ohne...
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Am 23. November 2018 veranstaltet das Münchner Netzwerk Wohnungslosenhilfe im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes beim Abgang zur S-Bahn die Oper für Obdach. Um 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr interpretiert der bekannte Bariton Christoph von Weitzel Franz Schuberts „Winterreise“. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Deutschen Bahn Stiftung und Musik ins Leben e.V. Der Eintritt ist frei.
Bereits 2006 hatte Christoph von Weitzel in Zusammenarbeit mit der...
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Unter den 10.000 Demonstranten der Demo #ausspekuliert waren am vergangenen Samstag auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerkes, um ein Zeichen für eine Wohnstadt mit Herz zu setzen.
Daneben hatte das Netzwerk die Gelegenheit bei der Schlusskundgebung ein ca. 3-minütiges Statement auf der Bühne am Siegestor abzugeben.
Elke Prumbach, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. München (SkF), berichtete stellvertretend für das Netzwerk über die...
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Das Münchner Netzwerk Wohnungslosenhilfe unterstützt die Demo „#ausspekuliert – für bezahlbaren Wohnraum und gegen soziale Ausgrenzung“.
Die Anliegen und Forderungen von #ausspekuliert gleichen in vielen Punkten denen der Kampagne „München: Wohnstadt mit Herz“ des Netzwerkes. Daher ist es selbstverständlich, dass sich das Netzwerk an dieser Veranstaltung beteiligt. Die Demo findet am 15.09. statt und beginnt um 14 Uhr am Mariahilfplatz.
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Nach 22 Jahren hat das Frauenobdach „KARLA 51“ eine kleine Tochter bekommen: Knapp 200 Meter entfernt in der Karlstraße 40 wurde heute die „kleine KARLA“ feierlich eingeweiht.
Damit stehen künftig 15 zusätzliche Plätze für Frauen in Notsituationen zur Verfügung. Vier Jahre haben Vorbereitung und Sanierung erfordert. Vom 13. August an bekommen die ersten Frauen dann neben einem Dach über dem Kopf und einem Bett auch eine professionelle Beratung.
Isabel Schmidhuber, Leiterin des...
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Eine Bodenrechtsreform ist nötig – und überfällig
Wie kann die bayerische Landeshauptstadt eine „Wohnstadt mit Herz“ werden? Dieser Frage widmete sich das Fachforum des Münchner Netzwerks Wohnungslosenhilfe am heutigen Donnerstag. Das Grundproblem: In München wird es selbst für Normalverdienende immer schwerer, preisgünstigen Wohnraum zu finden; rund 9.000 Menschen haben derzeit gar kein Dach über dem Kopf. Thomas König, Geschäftsführer des Internationalen Bundes, konstatierte...
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Der bayerische Evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm unterstützt die Kampagne „München: Wohnstadt mit Herz“, die das Netzwerk Wohnungslosenhilfe ins Leben gerufen hat.
„Bezahlbarer Wohnraum gehört zu den dringlichsten Aufgaben der Zukunft, gerade hier in München“, sagte der Bischof, der zugleich auch Ratsvorsitzender der EKD ist. Es könne nicht sein, dass eine Kommune nur da ist für Menschen, die einen vollen Geldbeutel haben: „Der Wohlstand einer Stadt bemisst sich daran...